Stressreduktion in Essen

Achtsamkeit: Ein Weg zur Stressreduktion

Was ist Stress?

Stress gehört zum Leben. Er ist ein uralter Überlebensmechanismus, der uns dabei hilft, blitzschnell zu reagieren, wenn es darauf ankommt. In Gefahrsituationen musste sehr schnell, instinktiv das Signal zur Flucht oder Verteidigung gesendet werden. Was früher überlebenswichtig war, kommt uns heute in herausfordernden Situationen zugute. Die Stressreize lassen innerhalb kürzester Zeit im Blut Stresshormone, wie Cortisol und Adrenalin, ansteigen. Sobald die Situation vorbei ist, lässt die Anspannung und Aufregung nach. Erholungs- und Ausgleichsphasen folgen.

Stressreaktionen belasten den Körper zwar nur für kurze Zeit, dennoch erhöht sich die Aufmerksamkeit. Sinne werden geschärft und Höchstleistungen sind möglich. Die Stressreaktion steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern setzt auch Glückshormone frei und stärkt das Selbstvertrauen. In diesen Situationen wird der Stress als stärkend empfunden. Daher ist hierbei oft von Eustress, dem positiven Stress, die Rede.

Das Gegenteil von Eustress ist Distress, der negative Stress. Er ist langanhaltend und wirkt sich negativ auf die psychische und körperliche Gesundheit aus. Bei Dauerstress bleibt der Körper in Alarmbereitschaft – oder anders ausgedrückt – im Fluchtmodus. Die Folge: stressbedingte Hormone im Blut sowie der Blutdruck bleiben hoch und erreichen kein normales Niveau mehr.

Viele Menschen leiden unter zu viel und zu negativem Stress. Stress hat für jeden Menschen eine andere Bedeutung. Der eine empfindet Stress am Arbeitsplatz, für andere ist es die Situation in der Familie. Stress entsteht sowohl durch Überforderung als auch durch Unterforderung. Ruhe und Gelassenheit – Was ist das? Wenn Du Dir diese Frage auch stellst, dann wird es Zeit darüber nachzudenken.

Dieser Prozess ist leider oft schleichend, d.h. Du bemerkst nicht, wie Dein Stresslevel nach und nach immer höher steigt. Welche Stressfaktoren (Stressoren) sind es für Dich persönlich?

Mögliche Stresssymptome im Überblick:
  • Innere Unruhe und Nervosität
  • Schlafstörungen (Probleme beim Ein- und Durchschlafen)
  • Reizbarkeit, ein schwaches “Nervenkostüm”
  • Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit
  • Antriebslosigkeit, Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit
  • Verspannungen, besonders an Nacken und Schultern
  • Erhöhter Puls
  • Kopf- und Rückenschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Höhere Infektanfälligkeit

Inhaltsverzeichnis

Wie kann Achtsamkeit helfen den Stress zu bewältigen

Mein Coaching kann Dir Klarheit bringen über Themen, die Dir einerseits Kraft geben oder andererseits Kraft kosten. Über Gedanken, die Du loslassen oder die Du verfolgen willst.

Mit passenden Methoden, Fragen und Hilfestellungen unterstütze ich Dich, Deine Ziele zu entwickeln, Hindernisse zu erkennen und/oder Blockaden abzubauen.

Wichtig ist mir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe und dass Du Deine Ressourcen und Potentiale erkennst. Was sind Deine wichtigsten Bedürfnisse und Werte? So entwickelst Du, auf Deinem Weg, neue Sichtweisen und neue Handlungsmöglichkeiten.

Mein Angebot

Mein Coaching ist eine Anleitung zur Selbsthilfe und eine Unterstützung bei der Lösungsfindung.

Dir kann der Ausstieg aus dem Hamsterrad gelingen, wenn Du lernst, Dir einen inneren Freiraum zu schaffen und zu erhalten. Erster und wichtigster Schritt dahin ist Innehalten und das aufmerksame Wahrnehmen der „vollen Katastrophe des Lebens“ wie Jon Kabat-Zinn unseren Alltag augenzwinkernd nennt.

Mit der „Mindfulness Based Stress Redudtion“ (MBSR) schuf Jon Kabat-Zinn vor inzwischen fast vierzig Jahren die Grundlagen für die moderne Achtsamkeitspraxis. Er integrierte seine wissenschaftlichen Kenntnisse mit Erfahrungen aus Zen, Buddhismus und Yoga.

Damit Du Deine individuelle Widerstandsfähigkeit gegen Stress zu erhöhen kannst, ist es wichtig, die eigenen Stressauslöser zu erkennen und deren Frühwarnsymptome wie beispielsweise Verspannungen und Gereiztheit wahrzunehmen.

Inhalte meiner “STRESS-FREI” Seminare
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