Motivation in Essen

Was bedeutet Motivation?

Per Definition ist Motivation die Summe aller bewussten und unbewussten Antriebskräfte für alles, was wir als Menschen erreichen bzw. nicht erreichen wollen. In ihrer Studie „Motivation Sources Inventory“, welche die bedeutendsten Motivations-Theorien untersuchte, unterschieden John Barbuto und Richard Scholl, zwischen zwei Quellen der Motivation. Zwischen der “inneren” (intrinsischen) und “äußeren” (extrinsischen) Motivation. Damit diese Antriebskräfte in realistische Ziele und schließlich in Erfolgserlebnisse umgesetzt werden können muss, zur Motivation, noch der Wille hinzukommen diese Ziele zu erreichen.

Inhaltsverzeichnis

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.

Extrinsische Motivation

Für diese Motivation sind alle äußerlichen Dinge der Antrieb. Du bist motiviert eine bestimmte Sache zu tun, weil sie von Dir erwartet wird. Ein anderer Grund kann sein, dass Du Dir davon eine Belohnung erhoffst, wie zum Beispiel eine Gehaltserhöhung oder eine bessere berufliche Stellung. Möglich ist auch, dass Du Nachteile, beziehungsweise Bestrafungen vermeiden willst.

Intrinsische Motivation

Die intrinsische Motivation, ist all die Motivation, die von Dir selbst ausgeht. Das heißt, dass Du aus Deinem inneren Antrieb heraus handelst. Du machst etwas, weil es Dir Spaß macht, weil Du die Herausforderung liebst oder weil Du ein gewisses Ziel erreichen oder deine Vision verwirklichen möchtest. Der Antrieb kommt aus dem Bestreben, bestimmte Ideale oder Werte umzusetzen.

Obwohl es zwei Quellen der Motivation gibt, ist die innere Motivation die sichere und langfristig auch die dauerhafteste. Sie äußere Motivation ist stark abhängig von externen Einflüssen, wie Belohnungen oder der Anerkennung von Anderen. Falls man dann diese Anerkennung oder Bestätigung, aus verschiedensten Gründen, nicht mehr bekommt, ist auch die Motivation weg.

1. Was treibt mich an? -> Freude, Druck, Hoffnung, Angst
2. Was zieht mich? -> Menschen, Ziel, Erwartungen, Aufgaben, Geld
3. Wie sehe ich den Weg zum Ziel? -> holprig, gangbar, unklar, uneben
4. Wie sehe ich mich und wie fühle ich mich? -> zuversichtlich, fähig, nervös, selbstbewusst
5. Wie schätze ich die Folgen ein? -> positiv, negativ, weiß nicht, Herausforderung

Die Teilnehmenden können in Kleingruppen diskutieren und entdecken, welche Quellen der Motivation sie bevorzugen. Bzw. ob schon konkrete Ziele vorhanden sind. Was macht glücklich und was oder wem sollte man vielleicht weniger Aufmerksamkeit schenken? Vielleicht ist man im Job nicht mehr glücklich oder eine Person wirkt besonders demotivierend, anstatt zu fördern. Mit unterschiedlichen Methoden, wie z.B. Zieldefinitionen, Werteanalysen oder den Phasen des Handelns (Rubikon Modell), kann dann im Seminar weitergearbeitet werden.


Auch ich habe, in der Vergangenheit, mal ein T-Shirt besessen mit der Aufschrift: „Meine Motivation lief heute Morgen winkend an mir vorüber“. Zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht verstanden, dass ich allein dafür zuständig bin mir einen besseren Tag zu verschaffen!

Mein Angebot

Wie motiviere ich mich selbst?

Für schwierige Aufgaben braucht man eine sehr hohe Motivation. Vielen Menschen fehlt jedoch im Alltag der Antrieb tägliche Aufgaben zu erledigen. Sie empfinden Lustlosigkeit und wissen nicht, wie sie aus ihrem Trott herauskommen sollen. Selbst ein Anreiz von außen scheint nicht zu helfen, es fehlt einfach die Lust. Auch auf der Arbeit gibt es keinen Anreiz, sich anzustrengen. In jedem Fall gilt: bei der Bekämpfung von Motivationslosigkeit beginnt der Prozess im Kopf.

In meinen Motivationsseminaren stelle ich den Teilnehmenden zu Beginn fünf Grundfragen zu ihrer Motivation, um einen bewussten Einstieg in das Thema zu ermöglichen und um möglichen negativen Einstelllungen entgegenzuwirken. Zu diesen Fragen erhalten sie Begriffe, welche die Diskussion anregen.

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